Wettkampf Lehrgang in Nistertal

Die Zusammenarbeit zwischen dem Leistungszentrum Axel Müller und dem Taekwondo Elm soll ab dem Jahr 2017 deutlich intensiviert werden. Der Grundstein dieser Zusammenarbeit wurde am vergangenen Wochenende gelegt, als der erste gemeinsame DSCN0015Kinder- und Jugend Lehrgang im Leistungszentrum Taekwondo Axel Müller in Nistertal stattfand. Der zweitägige Lehrgang startete am Samstagnachmittag mit technischen und taktischen Übungen, die in verschiedenen Gruppen von Manuel und Markus angeleitet wurden. Nach einer kleinen Kuchenpause folgten dann auch gleich die ersten Sparringskämpfe, ehe der erste Trainingstag gegen 19:00 Uhr zu Ende ging.

Ein gemeinsames Abendessen rundete den ersten Lehrgangstag ab.

Der Sonntag begann dann mit einer kleinen Trainingseinheit im integrierten Athletikraum des Leistungszentrums. Liegestütze, Klimmzüge, Klettern, springen… eine spielerische Ganzkörpererwärmung mit Stabilisationseffekt.

Ehe die Sparringskämpfe fortgeführt wurden, gingen Manuel und DSCN0009Markus noch auf regelbedingte Taktikänderungen, speziell durch das nun erlaubte Schupsen, ein. In den nun folgenden Sparrings, teilweise mit Aufgabenstellung, sah man schon erste Verbesserungen im Vergleich zum Vortag. Speziell die unerfahreneren Kinder wurden lockerer, überlegten was auf der Matte geschieht und setzten die Anweisungen gut um.

Manuel und Markus waren äußerst zufrieden mit der Leistung, der Stimmung und dem Effekt des Lehrgangs. Dieses Wochenende war definitiv der nötige und erhoffte Anstoß für die zukünftige Zusammenarbeit. Weitere Termine sind bereits in Planung.
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Das 2. Halbjahr beginnt

Die Sommerferien sind beendet und auch der Taekwondo Club Elm hat den Trainingsbetrieb wieder aufgenommen. Nach der viel zu langen Sommerpause stand am gestrigen Sonntag gleich der erste Kyorugi-Lehrgang der T.U. Saar auf dem Programm. Fünf Stunden lang wurde trainiert und gekämpft, um sich auf die anstehenden Herausforderungen des 2. Halbjahres vorzubereiten. Am nächsten Sonntag wird bereits der nächste Lehrgang anstehen.

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Aber das kommende Halbjahr hat nicht nur für Kämpfer einiges zu bieten. So stehen demnächst schon die nächste Gürtelprüfung und das Vereinsfest an.

 

Nachwuchsturnier Grevenmacher / Treffen der Talente T.U. Saar

Am vergangenen Wochenende war der Taekwondo Club Elm mal wieder unterwegs.

Zuerst ging es am Samstag nach Grevenmacher, Luxemburg zum Nachwuchsturnier. Hier sollte Marcello seinen ersten Kampf in der Jugend D bestreiten. Der Siebenjährige, der erst seit kurzer Zeit am Wettkampftraining teilnimmt, drängte Markus gerade zu, ihn beim Turnier zu melden. Voller Motivation ging Marcello also in den Kampf und konnte nach der ersten Runde sogar mit 2:0 in Führung gehen. In der zweiten Runde verlor er ein wenig das Konzept und so konnte der Gegner ausgleichen, 2:2. Der „Golden Point“, das heißt der erste Treffer in einer zusätzlichen Runde musste also entscheiden. Nach zwei guten Aktionen Marcellos, welche von den Punktrichtern leider nicht gesehen wurden, erzielte sein Gegner den benötigten Punkt, Marcello schied somit leider aus. Nichtsdestotrotz war Markus sehr zufrieden mit der gezeigten Leistung: „Es war sein erster Kampf und er ist noch sehr jung. Das wichtigste ist, dass er Spaß hat und den hatte er heute.“ so der Coach.

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Am Sonntag ging es dann schon direkt weiter mit Wettkampf Taekwondo, diesmal am Olympiastützpunkt in Saarbrücken. Entgegen der anderen Lehrgänge wurden dieses Mal nur ausgewählt Kämpfer eingeladen und somit das knapp 50 Sportler umfassende Teilnehmerfeld der letzten Lehrgänge auf 12 reduziert. Die elfjährige Lenya gehörte zu diesen 12, weshalb sie Markus, der Axel wieder beim Training unterstützte, begleitete. Es war eine taktische Sparringseinheit, die die Sportler erwartete. So wurden 2 Stunden lang verschiedene Kämpfe absolviert, danach gab es eine kleine Technikschulung. Zum Abschluss wurde noch mit kompletter elektronischer Ausrüstung gekämpft. Für Lenya war der Lehrgang ideal, im Hinblick auf das kommende Wochenende, an dem Sie voraussichtlich mit Markus nach Nürnberg zur Bavaria Open fahren wird.

 

Saarland Open 2016

Pokale

Am vergangenen Samstag fand die Saarland Open 2016 in Lebach statt. Endlich ein Turnier ohne längere Anfahrt und zum ersten Mal mit elektronischem Daedo PSS System. Aufgrund der über 200 Teilnehmer wurde auch zum ersten Mal auf drei Kampfflächen gekämpft.

Aufstellung

Ede Rede

Der Taekwondo Club Elm um Coach Markus Krein war mit drei Teilnehmern am Start. Lenya Sauer, Nihat Gölge und Oliver Loew.
Zuerst war Lenya an der Reihe. Sie startet ohnehin mit Untergewicht in der niedrigsten Gewichtsklasse, was immer einen Nachteil mit sich bringt und so sollte sie auch an diesem Tag wieder gegen eine größere Gegnerin kämpfen. Die erfahrene Gegnerin machte schnell gute Punkte, auch weil sich Lenya nicht gut bewegte und so kam es zu einer zu deutlichen Niederlage.

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So war es dann später an Nihat Gölge, seinen ersten Kampf zu bestreiten. Für den jungen Schwalbacher war es ein ganz besonderer Tag, nicht nur weil viele Freunde zur Unterstützung kamen, sondern auch weil ihm viele diese Entwicklung nicht zugetraut haben. Nihat trainiert seit ungefähr eineinhalb Jahren im Taekwondo Elm und hatte mit einer extremen Unbeweglichkeit der Hüfte zu kämpfen. Der überaus disziplinierte und trainingsfleißige Nihat schaffte es allerdings, diese extrem zu verbessern weshalb er endlich das machen durfte, weshalb er zum Taekwondo Elm gekommen ist: kämpfen.
Unerschrocken vor seinem erfahreneren Gegner ging Nihat in den Kampf und verkaufte sich gut. Er verlor zwar leider recht deutlich, aber das war angesichts seines Gegners und seines Verhaltens auf der Matte nicht weiter schlimm. Es ist großartig zu sehen, was ein starker Wille und ein gutes Training verbringen können, hoffentlich bleibt Nihat so dabei, wie er es bis dato tut.13419179_1131000503632593_7836336230617943093_n

Zum krönenden Abschluss war Oliver „Olli“ Loew an der Reihe. Der amtierende Saarlandmeister der Senioren über 37 Jahren konnte seinen Titel erfolgreich verteidigen, vorzeitig durch Überlegenheit. Es war ein schöner Kampf, der vor allem den Spaß am Taekwondo repräsentierte. So war es auch nicht verwunderlich, dass die beiden Kontrahenten nach dem Kampf zusammen feierten und ein Bierchen tranken.

Kampf Olli 2

Kampf Olli

Erfreulich ist auch die Tatsache, dass das saarländische Taekwondo näher zusammen rückt. Aufgrund der Lehrgänge und den gemeinsamen Trainings lernen sich die Sportler immer besser kennen, was eine sehr angenehme Atmosphäre nach sich zieht. Ebenso erfreulich war es auch, Vereinskameraden anzutreffen, die zur Unterstützung des Vereins da waren. Das ist für den gesamten Verein ein tolles Zeichen.

Ede, Peter

Zusammenfassend betrachtet war die Saarland Open 2016 sportlich nicht so erfolgreich wie erhofft, kameradschaftlich und atmosphärisch allerdings sehr gut. Ein Kompliment und Dank an das Organisationsteam rund um Peter Fuhr und Waldemar Maier, die zusammen mit Benjamin Güntner ein sehr gutes Turnier auf die Beine gestellt haben.

Neue Trainingszeiten

Aufgrund des großen Andrangs und den dadurch immer größer werdenden Alters- und Leistungsunterschieden, wird das Training der Kinder ab dem 30.05. in Gruppen unterteilt.
Genaue Informationen findet ihr im Newsletter, in der Halle und auch während des Trainings.

T.U. Saar Wettkampflehrgang

Am vergangenen Samstag fand der erste Wettkampflehrgang der Taekwondo Union Saar in Saarbrücken statt. Am Olympia Stützpunkt wurde fünf Stunden lang trainiert und geschwitzt. Unter der Leitung von Axel Müller und dessen Trainerteam, zu dem auch Markus Krein zählt, sollte der Lehrgang zum Kennenlernen der Sportler und der Sichtung des allgemeinen Niveaus im saarländischen Wettkampf-Taekwondo dienen.
Wir waren bei diesem Lehrgang nur mit einer aktiven Sportlerin vertreten, was der doch tiefgreifenden Trainingsumstrukturierung zuzuschreiben ist.

Nach der Begrüßung durch einen Teil des Vorstandes der T.U. Saar, deren Präsident und gleichzeitig unser 1. Vorsitzender Hans-Eduard Meyer leider nicht zugegen sein konnte, stellte Axel kurz sein Trainerteam vor. Hiernach ging es direkt über in eine kurze Aufwärmphase, ehe die saarländischen Kämpfer schon ihre Schutzausrüstung zwecks Partnerübungen anlegten.
Distanz- und Technikübungen, grundlegende taktische Situationen, eine gute Wiederholung für Lenya. Markus betreute die Trainierenden, verbesserte und merkte potentielle Talente mit den anderen Trainern vor.
Nach der Pause ging es an Sparrings. Auf drei Kampfflächen wurden verschiedene Alters- und Leistungsgruppen aufgeteilt.

Markus Lenya
Reflexion nach einer Sparringsrunde: Taktische Anweisungen/Verbesserungen

Der Lehrgang hielt genau das was er versprach, Lenya konnte diverse Sparringskämpfe absolvieren und wiederholte verschiedene taktische Aspekte, Markus war mit der Betreuung der Sportler ausgelastet und alte Bekanntschaften wurden neu gepflegt. So zum Beispiel zum Korea Kampfsport aus Landsweiler-Reden, mit welchem regelmäßig zusammen trainiert werden soll.
Es gibt viel zu tun im saarländischen Taekwondo, aber wenn wir zusammenarbeiten können wir großes schaffen.

Wir möchten uns hiermit bei der T.U. Saar für die Ausrichtung dieses schönen Lehrgangs und auch zukünftiger Lehrgänge bedanken. Einen großen Dank auch an Axel und sein Team und an alle saarländischen Vereine für das große Interesse.
Unseren saarländischen Kameraden aus Lebach wünschen wir hiermit auch viel Erfolg in Bad-Soden Salmünster beim Hessen Cup am Samstag!

13. Internationales Tuttlinger Taekwondo Turnier

Am 12.03. fand bereits das 13. Internationale Tuttlinger Taekwondo Turnier statt. Das mit knapp 300 Kämpfern aus 5 Nationen besetzte Turnier war der optimale Einstieg in eine lange Wettkampfsaison, speziell für Lenya, die ihr erstes Turnier in 2016 kämpfte. Die Freude über die Bronzemedaille wurde nur vom Ehrgeiz der jungen Schwalbacherin getrübt, die natürlich gerne mit dem Pokal für den ersten Platz nach Hause gefahren wäre.
Ihr Coach, Markus, war indes mit der gezeigten Leistung zufrieden, „diese Turniere sind nicht von Bedeutung. Es geht hier nicht um Titel sondern um Erfahrung. Wir sind realistisch genug um zu wissen, dass wir aufgrund der fehlenden Sparringspartner gerade in der frühen Phase der Entwicklung Nachteile gegenüber anderen Vereinen und Kämpfern haben, das soll sich aber demnächst ändern. Lenya hat trotz dessen sehr gut gekämpft, sie hat versucht die taktische Vorgabe umzusetzen und das ist teilweise auch gut gelungen.“, so der Coach.

Im April geht das sportliche Jahr weiter, zunächst mit dem Talentsichtungslehrgang der TU Saar, an welchem ein paar unserer Mitglieder teilnehmen werden.
Der Lehrgang steht unter der Leitung unseres Freundes Axel Müller, der überaus erfolgreich in das Jahr 2016 gestartet ist. Carolin Stahl erzielte neben der Silber Medaille auf der Deutschen Meisterschaft in Gummersbach, bei der Markus übrigens zur Unterstützung, speziell in Form von kleinen Sparrings vor den Kämpfen anwesend war, auch zwei dritte Plätze bei Weltranglistenturnieren in Luxor und Qatar.
An dieser Stelle herzlichen Glückwunsch!

Gürtelprüfung 06.03.2016

Am Sonntag fand unsere erste Gürtelprüfung für dieses Jahr statt.
Für 17 Teilnehmer war es die erste Gürtelprüfung im Jahr 2016 in Elm Sprengen, der kleinen Halle die auf Grund ihrer Größe und Trainingshistorie gerade bei den älteren Vereinsmitgliedern sehr geschätzt wird. Es war eine gute Veranstaltung, auch weil seit längerer Zeit mal wieder Kuchen und allerlei sonstige Köstlichkeiten griffbereit für alle Hungrigen im Vorraum der Halle zur Verfügung standen.

Die Gürtel- oder Kupprüfung dient zur Leistungsüberprüfung der Schüler. Die Prüflinge müssen je nach Kupgrad ihre verschiedenen Fähigkeiten in den einzelnen Teilgebieten des Taekwondo zeigen. Solch eine Prüfung dient zum einen zur Demonstration der Vielseitigkeit unseres Sportes, auf der anderen Seite kann man auch gut die Leistungssteigerungen der Schüler erkennen. Zu den Prüfungen sind immer alle Mitglieder und deren Angehörige herzlich eingeladen.
Ein kurzer Einblick in den Ablauf, bzw. die verschiedenen Disziplinen einer Prüfung:
Zu diesen Disziplinen zählen:
1. Vom 10.-9. Kup Die Überprüfung der Grundschule, Fußstellungen und Techniken, ab dem 8. Kup wird die Poomsae überprüft. Poomsae ist ein Formenlauf, ein festgelegter Ablauf von Techniken in verschiedenen Stellungen, quasi ein Kampf gegen imaginäre Gegner.
2. Als nächste Disziplin wird bei den Anfängern die Steppschule überprüft, hierbei sollen die Prüflinge vor allem zeigen, dass sie die grundlegenden Steps beherrschen und diese auch auf Kommando ausführen können.
3. Diese Steppschule kann mit der nächsten Disziplin, dem Pratzentraining kombiniert werden, denn in diesem Bereich müssen die Prüflinge zeigen, dass sie die erlernten Techniken auch mit Kraft auf ein Ziel ausführen können.

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4. Beim Ilbo Taeryon, oder auch Einschrittkampf sollen die Prüflinge ihre Techniken an einem Partner zeigen. Hier kommt es auf die Kombination aus einem Block als Reaktion auf einen Angriff und einem anschließenden Konter an. Besondere Schwierigkeit, gerade für die jungen Prüflinge und Anfänger ist hierbei die Ruhe zu bewahren und den Abstand richtig zu kontrollieren, da man den Partner nicht treffen darf. Im Idealfall stoppt die Kontertechnik wenige Zentimeter vor dem Partner.

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5. Honsinsul, oder zu Deutsch: Selbstverteidigung zeigt nun eine ganz andere Facette des Taekwondo. Mit Hebeln und Grundschul-untypischen Techniken wird sich hier aus Haltegriffen befreit oder schlagende; schubsende Angreifer abgewehrt. Oftmals finden sich hier auch Techniken aus reinen Selbstverteidigungs-Kampfkünsten wie z.B. Hapkido oder Wing Tsun.
6. Bei einer Kupprüfung des olympischen Sports Taekwondo darf natürlich die olympische Sportart des Kyorugi, Freikampf, nicht fehlen. In einer Runde müssen die Prüflinge ihre Fähigkeiten in Bezug auf Technik und auch leichte Taktikaspekte hin beweisen.
7. Zu guter Letzt wird bei höheren Kupgraden noch ein Bruchtest demonstriert, ehe das theoretische Wissen über den Sport durch an die Kupgrade angepasste Fragen überprüft wird.

So viel zur Theorie, dieser Herausforderung stellten sich nun die 17 Prüflinge, von denen 7 sogar ihre allererste Prüfung ablegten.
Nach dem Aufstellen und einer kurzen Erwärmung ging es dann auch schon los. Zuerst wurden die Kinder geprüft, hier gab es souveräne Leistungen, aber auch 1-2 wackel Kandidaten.
Die Erwachsenen zeigten durchweg alle sehr gute Leistungen und so war es sehr zur Freude des Prüfers, der Trainer und der Prüflinge, dass alle 17 ihre Prüfung bestanden haben und somit Träger des nächsthöheren Kupgrades sind.

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Besonders erfreulich war die Tatsache, dass zum Einen viele Angehörige zum Zuschauen anwesend waren, zum Anderen aber auch interessierte Vereinsmitglieder, die mit dieser Prüfung eigentlich nicht so wirklich etwas zu tun hatten.
In diesem Zusammenhang soll noch einmal allen Helfern und auch Eltern gedankt werden, vor allem denjenigen die sich die Mühe gemacht haben Kuchen u.ä. mitzubringen. Vielen Dank für Euer Engagement!

Zu Gast im Leistungszentrum

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Am vergangen Samstag startete das Wettkampfjahr beim TKD Elm. Trotz gemeldetem Eisregen machten sich Bernard Markus und auch zum ersten Mal Lenya auf in den Westerwald. Wieder einmal ging es zur Vorbereitung ins Leistungszentrum von Axel Müller, in welchem vor allem Markus ein regelmäßiger Gast ist. Für ihn und Bernard ging es darum auf dem Laufenden zu bleiben, neuen Input zu sammeln und nebenbei findet Ende Februar ja noch die Deutsche Meisterschaft statt. Lenya sollte neue Erfahrungen sammeln und auf ihren Leistungsstand hin getestet werden. Also mal wieder viel zu tun für die Elmer im fast zur zweiten Heimat gewordenen Leistungszentrum in Nistertal. Die erste Trainingseinheit begann mit Technik und Grundlagentraining, welches dann nach und nach immer mehr mit taktischen Übungen gespickt wurde. Mit Trainingsweste und voller Ausrüstung endete die erste Einheit und Lenya kam zu der Erkenntnis: „Eigentlich machen die hier das Gleiche wie wir in Elm, aber dann doch auch irgendwie ein bisschen anders.“ Eine weise Erkenntnis für eine Elfjährige.



Die Einheit am Nachmittag begann mit einer Runde Fußball und anschließender Vorbereitung auf die Sparrings mit elektronischen Westen. Der eintägige Lehrgang war etwas straffer, da der Zeitplan natürlich enger gefasst war. Auch wenn Markus aus verletzungstechnischen Gründen beim Sparring passen musste war Lenya mittendrin. Umso wichtiger sind für sie die Sparringskämpfe, da im Saarland die Auswahl an Sparringspartnern doch sehr gering ausfällt. Nach ein paar Trainingskämpfen ging es dann aber auch schon wieder Richtung Heimat. Markus wird wohl im Februar schon wieder zur direkten Vorbereitung auf die DM zu Gast sein und wieder einmal die tolle Atmosphäre im Leistungszentrum genießen.

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